HAUS DER VÖLKER - MUSEUM FÜR KUNST UND ETHNOGRAPHIE

Museen
06.03.2008
große Sammlung afrikanischer und asiatischer Kunst präsentiert auf 1.000 m2; jährlich 3 Sonderausstellungen
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Das Haus der Völker wurde 1995 auf Initiative des Tiroler Afrikakenners und Fotografen Gert Chesi gegründet. Auf einer Ausstellungsfläche von 1000 m2 präsentiert sich die Sammlung die größtenteils Afrika und seiner Kunst und Kultur gewidmet ist. Zu den Schwerpunkten der Afrikasammlung gehören Kultobjekte animistischer Religionen die bis zu den modernen Voodoo-Bewegungen reichen. Von den ältesten Grabfunden der Nok- und Katsina-Kultur bis zu den Ritualobjekten des Ogboni-Bundes zeigt das Haus der Völker einen repräsentativen Querschnitt afrikanischer Kunst.
Der zweite Teil des Museums zeigt die Kunst des Buddhismus aus dem südostasiatischen Raum. Innerhalb der Asien-Sammlung dominieren die Funde aus Burma (Myanmar) Thailand und China die in einem reizvollen Kontrast zu den Figuren und Masken Afrikas stehen. Bedeutende Buddha-Darstellungen bilden neben chinesischen Ausgrabungen der Han- und Tang-Perioden den Kern der Asiensammlung.
Jährlich dreimal werden zusätzlich Sonderausstellungen präsentiert die dem Besucher Gelegenheit bieten unterschiedlichste Kulturen und Ethnien kennen zu lernen.

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